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Kaufberatung

 

Die Auswahl eines passenden eBook Readers ist oft schwer...

Es fängt meist so an: man weiß, dass man ihn gut brauchen könnte für den Beruf oder nur zum Schmökern. Aber selbst in der Hand hatte man noch keinen, es gibt Sie ja kaum im örtlichen Handel. Und dann diese Unsicherheiten: Kopierschutz, verschiedene Dateiformate etc. Auch Begriffe wie dpi, eInk oder resistiver / kapazitiver Touchscreen sagen nicht jedem etwas. Das Ergebnis des Dilemmas: man gibt die Suche nach einem passenden Gerät resigniert auf oder kauft ein Gerät nur um dann festzustellen, dass wichtige Funktionen oder Dateiformate fehlen.

Und genau in dieser Problematik möchten wir für Sie mehr sein als ein normaler "Onlineshop" und Ihnen aktiv bei der Auswahl des richtigen eReaders helfen!

Auf den Punkt gebracht hat das eine Kundin mit den Worten:


"Eine kundige und nützliche Information - vielen herzlichen Dank! Ich bin sehr froh, einen kompetenten Berater gefunden zu haben, denn meine Erfahrungen im Fachhandel (Buchhandlungen, Elektronikgeschäfte) waren bisher desaströs."
(K. Brandt, Übersetzerin)


 

So helfen wir Ihnen bei der Auswahl

  1. Zusammengefasste Tipps zur richtigen Auswahl finden Sie schon vorab in der folgenden Auswahlhilfe!
  2. In der Produktbeschreibung der Geräte geben wir unsere Meinung zur Eignung und besonderen Eigenschaften der eReader an.
  3. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf Telefon (siehe rechte Menüspalte) oder e-Mail und sagen Sie uns, was Sie von Ihrem eBook Reader erwarten. Wir antworten ehrlich und kompetent - ohne Ihnen etwas "aufschwatzen" zu wollen!

 

Welcher Leser-Typ sind Sie?



Berufsleser
Wer den eReader beruflich braucht, sollte vor allem auf zwei Dinge achten: eine passende Displaygröße und die Unterstützung von vielen Dateiformaten. Zeitungen, Pläne und technische Zeichnungen schreien nach einem 10-Zoll-Gerät, darunter kann das Lesen, Scrollen & Entziffern sehr anstrengend sein. Als Dateiformate sollten die Standards PDF, HTML, DOC und TXT anzeigbar sein, damit schnell und einfach Dokumente weitergegeben und empfangen werden können. Ebenfalls nützlich für informationsintensive Jobs: Eine Notizfunktion um im Text einfach Anmerkungen machen zu können. Im Idealfall sind diese auch exportierbar.


Privater Schmökerleser
Klassische Bücherwürmer sollten hauptsächlich auf die Unterstützung der gängigen eBook-Formate MOBI/PRC (Amazon), EPUB (der Quasi-Standard), PDF (sehr verbreitet) achten. Damit kann der Großteil der heute kommerziell erhältlichen Bücher gelesen werden. Ebenfalls wichtig ist ein günstiger Preis - bei aktuellen eBook Readern heisst das zwischen 120 und 250 €. Ebenfalls ausschlaggebend für das Lesevergnügen: der eReader sollte handlich und leicht sein. Sonst kann das Halten des Gerätes schnell zur Anstrengung ausarten, vor allem im Liegen, in der Bahn oder im Flugzeug. Übrigens: für begeisterte Strandleser empfehlen sich transparente "Aquapacs", in denen der Reader versiegelt wird um ihn vor Sand und Wasser zu schützen.


Student
Man kennt es - als Student sind die finanziellen Mittel beschränkt, ein eReader würde das täglich Bücherschleppen deutlich erleichtern. Wichtig ist ein kleines und leichtes Gerät, PDF-Unterstützung, eine schicke Optik ist gewünscht. Und der Preis sollte am besten bei nicht mehr als 200 EUR liegen.


Wissenschaftlicher Leser / Dozenten
Großformatige eReader wie das PocketBook 902, PocketBook 903 oder Onyx Boox M90 / M91S und deren verbesserter Nachfolger Onyx Boox M92 sind hier fast Pflicht da das Anzeigen von Diagrammen, Grafiken, nicht skalierbaren PDFs auf kleineren Displays mit großen Handicaps verbunden ist (ständiges Zoomen, häufiges Scrollen). Nutzen Sie besser eBook Reader statt Media Tablets um auch bei längerem Lesen die Augen nicht zu sehr anzustrengen. Auch eine Notizfunktion ist wichtig, dies bringen die genannten PocketBook und Onyx Geräte ebenfalls mit. Vom Onyx Boox M92 ist sogar eine spezielle Version für den akademischen Einsatz geplant (Stand: Februar 2012) und er bringt schon heute für diesen Einsatzbereich die wichtigsten Eigenschaften mit (z.B. handschr. Notizen die exportiert oder mit dem PDF verschmolzen werden können, Entfernen von Weissrändern in PDFs, PDF-Reflow, Öffnen von Datein bis zu 500 MB um nur einige zu nennen).


Handschrift-Notizler
Die PocketBook-Modelle mit Touchscreen 603, 903 und 912 sowie der Icarus Sense G2 erlauben das Anlegen von Notizen direkt am Bildschirm. Auch der Sony PRS 650 Touch Edition ermöglicht Freihandnotizen. Dies ist eine sehr komfortable Eingabemöglichkeit, mit der sogar einfache Zeichnungen möglich sind wie dies beim Onyx Boox M90 möglich ist. Der Onyx Boox M92 kann sogar Notizen exportieren und in einer Kopie des Ursprungsdokuments mit diesem zusammenfügen.


Dunkel-Leser
Wer oft bei schlechten Lichtverhältnissen liest, ist auf eine aktive Beleuchtung der Lesefläche angewiesen, denn die verwendeten eInk-Displays leuchten im Gegensatz zu den sonst gewohnten Displays (Monitor, TV, Handy) nicht selbst! Abhilfe schaffen Anklemmleuchten, die universell für fast alle eBook Reader passend sind.


Designliebhaber
Den "Apple" unter den eReadern gibt es unserer Meinung nach noch nicht. Aber zumindest ein paar vielversprechende Ansätze: der Sony PRS 650 hat ein edles und sehr gelungenes Design und besticht vor allem durch seine gute Verarbeitung. Ebenfalls sehr schmal, klein und mit besonderer Haptik beim Anfassen: der Icarus Sense G2. Wer es farbenfroh möchte kann zu den colorierten eReadern des Cybook Opus greifen. 


Handtaschenleser(innen)
Für diesen Einsatzbereich eignen sich zwei Geräte besonders. Der Icarus Sense G2 ist schmal und platzsparend, ebenso wie sein etwas weniger ausgestatteter Bruder Icarus Go. Er passt sowohl in die meisten Hand- als auch Hemdtaschen. Auch der Sony PRS 350 ist klein, leicht und edel.


Sonne & Strand
In diesem Szenario sollten Sie auf ein einwandfreies, nicht-spiegelndes Display achten. Dies ist allgemein die Domäne von eInk-Geräten, Media Tablets sind hier ein Graus und kaum oder nur unter höchster Anstrengung lesbar. Bei den eBook Readern gibt es einige wenige Touchscreen-Geräte, die leider eine suboptimale, spiegelnde Oberflächenbeschichtung haben. Halten Sie sich diesbezüglich vom PocketBook 302 und dem Sony PRS 600 fern (der Nachfolger PRS 650 hat dieses Reflexions-Problem übrigens nicht mehr!). Auch sollten Sie bei Strandaufenthalten eine Schutzhülle und ggf. ein Aquapac dazu kaufen um das Gerät vor Sand & Feuchtigkeit zu schützen.


Schnell-Leser
Sollten auf ein möglichst großes Display achten um möglichst viel Textinformationen auf einen Blick zu bekommen. eInk-Displays benötigen zum Umblättern außerdem (je nach Dateiformat und eReader-Modell) zwischen 0,5 und 2 Sekunden. Bei Verwendung von größeren Schriftarten kann es dann vorkommen dass Sie mit dem Lesen bereits fertig sind und noch auf das Umblättern warten - nervig bei mehreren hundert Seiten. Je größer das Display, desto günstiger wird das Verhältnis von Lesezeit/Umblätterzeit. Allgemein beim Umblättern sehr schnell ist der Amazon Kindle.


Menschen mit Sehschwächen und empfindlichen Augen
Für Sie wurde der eBook Reader praktisch mit erfunden! Durch die augenschonenden eInk-Displays ist das Lesen (im Gegensatz zu Computer-Monitoren) auch nach Stunden nicht anstrengend für die Augen, da diese Displays nicht aktiv leuchten. So gut wie alle eReader auf dem deutschen Markt bieten Schriftvergrößerungen zwischen 3 und 5 Stufen an, wobei die höchste Vergrößerung auch für schwere Sehschwächen ausreicht. Besonders der Onyx Boox M90 / Onyx Boox M91S und deren aktueller und verbesserter Nachfolger Onyx Boox M92 sticht hier mit knapp 20 Vergrößerungsstufen und dem großen 9,7 Zoll Display als ideales Gerät hervor.
 

Knarz-Hasser
Gerade die ersten Modelle von chinesischen Noname-Herstellern waren noch nicht sonderlich gut verarbeitet und wurden unter vielen Namen zu uns verschifft. Beim Festhalten oder Betätigen der Tasten und Knöpfe konnte es durchaus einmal knarzen, was beim Lesen den ein oder anderen empfindlich stören könnte. Wenn Sie in dieser Hinsicht empfindlich sind, meiden Sie unserer Meinung nach besser den Icarus Go. Auf der anderen Seite hinsichtlich Verarbeitungsqualität definitiv zu empfehlen sind die hervorragend verarbeiteten Modelle Sony PRS 650, PRS 350 und Asus DR 900.


Auf das sollten Sie achten...



Akkulaufzeit - spielt bei e-Ink-Displays kaum eine Rolle, da diese je Akku-Ladung theoretisch bis zu mehrere tausend Seitenwechsel zulassen bevor der Akku leer ist. In der Praxis sollte man die Herstellerangaben hierzu aber eher etwas nach unten korrigieren. So kommen Betriebszeiten von Tagen bis hin zu Wochen zu Stande, denen nur ein Ladezyklus zwischen ca. 2-5 Stunden gegenübersteht. In dieser Zeit kommt man mit seinem E-Reader in der Regel an einer Steckdose vorbei und kann ihn wieder aufladen.

Displaygröße - vielleicht der entscheidende Faktor. Wer nur Text liest, kommt mit den 5- und 6-Zoll-Geräten wunderbar zurecht. Kommen viele integrierte Zeichnungen, technische Pläne oder großformatige Medien (z.B. Zeitungen, Magazine) in's Spiel, sollte man über ein 8-Zoll oder noch besser 10-Zoll-Gerät wie den PocketBook 902 / 903 , den Asus DR 900 eeeReader oder die Modelle Onyx Boox M90 / M91S / M92 ernsthaft nachdenken.

Spiegelfreies Display - Manche Touchscreen-Geräte wiesen früher eine spezielle Oberflächenbeschichtung auf, die Spiegelungen verursacht und die hervorragenden Leseeigenschaften des eInk-Displays abschwächen (z.B. Sony PRS 600, PocketBook 302). Hier kommt es auf Ihre Leseumgebung an, ob dieses Manko tolerierbar ist. Draußen in der Sonne und unter punktuellen Lichtquellen (Leselampe) stören die Reflexionen am meisten. Antireflex-Folien können Abhilfe schaffen. Die heutigen Geräte mit elektronischer Tinte sind allerdings allesamt blend- und spiegelungsfrei.

Speicher - kann in der Regel vernachlässigt werden. Selbst im internen Speicher jedes eReaders können dutzende oder hunderte Bücher untergebracht werden. Wem das nicht reicht, der kann die meist vorhandenen Plätze für Speicherkarten (Ausnahme: Amazon Kindle und Sony PRS 350!) für wenige Euro mit weiterem Speicher bestücken.

Gewicht - zwischen den 150g des Bookeen Cybook Opus und den 500g des Onyx Boox M90 liegt ein gutes Stück (Un-)Handlichkeit. Wer meist im Sitzen liest oder den eReader auf dem Schreibtisch liegen hat, muss sich um das Gewicht wenig sorgen. Beim Lesen im Bett, am Strand, in der U-Bahn und wo der eReader sonst noch permanent in der Hand gehalten wird, ist ein leichtes Gerät allerdings dringend empfohlen damit die Handgelenke nicht zu schnell ermüden. Ein Gewicht unter 220g wird unserer Erfahrung nach als guter Kompromiß empfunden. Das Gewicht können Sie bei jedem Gerät in dessen Detailansicht einsehen! Auch ein extremer Leichtfuß mit ebenfalls nur knapp 150 Gramm: der Sony PRS 350.

Unterstützte Dateiformate - PDF sollte bei jedem Reader Pflicht sein. Alle am Computer ausdruckbaren Dokumente können mittels Software in PDF umgewandelt und so auf dem Reader gelesen werden. Für Business-Benutzer sind ausserdem die Formate HTML, DOC, TXT und PDB nützlich. Wer Bücher online kauft, sollte auf jeden Fall darauf achten dass das zukunftsträchtige EPUB-Format und - bei viel englischsprachiger Lektüre - MOBI/PRC von Amazon unterstützt werden. In unserer Stichwortsuche können Sie sich zu den gewünschten Dateiformaten die passenden Geräte anzeigen lassen.

 
Gut zu wissen



Die meisten eBook Reader...

  • nutzen SD-Karten als Speichererweiterung.
  • werden über die USB-Schnittstelle aufgeladen.
  • lassen sich als Laufwerk in den Windows Explorer einbinden.
  • sind noch nicht mit Farbdisplay erhältlich (erste Modelle in Farbe vsl. Ende 2012)
  • können auch Musik und Bilder (in Graustufen) wiedergeben.
  • mit großen Displays werden gerne von Piloten für Flugkarten genutzt, da normale Festplatten in Notebooks bei niedrigem Luftdruck in großer Höhe nicht mehr zuverlässig arbeiten.

 
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