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Glossar


DRM
kEPUB
Mirasol-Displays
Pearl-Display
SiPix-Displays
Triton-Displays
 


Glossar

DRM

DRM bedeutet "Digital Rights Management" (= Digitales Rechtemanagement) und ist ein Kopierschutzmechanismus für eBooks. Mehrere Hersteller nutzen verschiedene DRM-Formate. Die wichtigsten sind:

  • Adobe-DRM: der Quasi-Standard welcher von so gut wie allen eReadern ausser jenen von Amazon unterstützt wird.
  • Amazon DRM: Dieses DRM-Format verschlüsselt die von Amazon gekauften MOBI/PRC-eBooks und wird nur von Amazon-Geräten entschlüsselt
  • Kobo DRM: auch die Firma Kobo unterstützt nutzt ein DRM-Format was nur von hauseigenen eReadern unterstützt wird.

kEPUB

Das von der Firma kobo genutzte eBook-Format (weitere Infos auf englisch).

Mirasol-Displays

Eine neue Generation von Displays, die die sehr guten Anzeigeeigenschaften elektronischer Tinte (hinsichtlich Kontrast, Lesbarkeit, Augenfreundlichkeit) größtenteils beibehalten und dabei mit einigen essentiellen Eigenschaften "konventioneller" Bildschirme wie Farbwiedergabe und Bewegtbildwiedergabe kombinieren sollen. Im aktuellen Entwicklungsstadium (Stand November 2011, Prototypenphase!) sind Mirasol-Displays mit Bildwiedergaberaten von 12 fps (frames per second) möglich. Zum Vergleich: richtig flüssiges Bewegtbild, wie wir es von Fernsehen, Video, Computerspielen & Co. gewohnt sind, liegt bei 30 fps. Die Preise der Mirasol-Displays sind bei ca. dem anderthalbfachen von hinsichtlich der Größe vergleichbaren eInk-Displays (die nur s/w - fähig sind und keine Bewegtbilder abspielen können) zu erwarten, erscheinen werden sie voraussichtlich Ende 2011.

Pearl-Displays

Im Amazon Kindle DX bzw. Kindle 3 tauchten die ersten Pearl-Displays im Sommer 2010 auf. Sie werden von der eInk Corporation - dem Pionier in Sachen elektronisches Papier - hergestellt und stellen eine Weiterentwicklung von deren erster eInk-Generation "Vizplex" dar. Die Hauptvorteile gegenüber dieser sind 1) ein laut Hersteller um 50% verbessertes Kontrastverhältnis. Das heisst einfach gesprochen die Unterschiede zwischen schwarz/weiss sind noch deutlicher auszumachen. In der Praxis geschieht das dadurch, dass der vormals eher gräuliche Hintergrund der eink-Displays nun "weisser" erscheint und damit noch näher an das Erscheinungsbild von echtem Papier heranrückt. 2) Ausserdem soll der Stromverbrauch noch einmal merklich gesenkt worden sein. Hier kann man leider keine genauen Angaben machen in welcher Größenordnung dies passiert ist.

SiPix-Displays

SiPix-Displays sind eine Neuentwicklung die im Herbst 2010 in den ersten Modellen (z.B. Icarus Sense, Oyo) zu sehen waren. Sie sind deutlich kostengünstiger in der Fertigung als eInk-Displays, weshalb Sie auch günstigere Endpreise der eReader Modelle erlauben, in denen Sie verbaut sind. SiPix Displays sind wie auch die meisten von uns keine Freunde von niedrigen Umgebungstemperaturen. Man sollte den Sipix-eReader also nicht bei winterlichen Temperaturen im Auto oder im Kühlschrank lassen. In diesem Fall können (vorübergehende) Ausfälle von einzelnen Pixeln oder Pixelregionen oder dem ganzen Display auftreten. Zweiter Hauptunterschied zu eInk-Displays ist das etwas gräulichere Displaybild und der leicht verringerte Kontrast zu eInk-Displays. Dies kann, muss aber nicht auffallen, manche Probanden bemerken auch keinen Unterschied. Wer aber auf Kontrast und Schärfe besonderen Wert legt, sollte lieber zu (Pearl)-eInk Displays greifen. Eine mehr technische Beschreibung der SiPix-Technologie sparen wir uns an dieser Stelle, Informationen dazu lassen sich aber leicht im Internet finden.

Triton-Displays

Die neueste Generation der eInk-Displays. Bietet erstmals farbige Bilder mit der Fähigkeit zu Animationen. Erreicht wird das dadurch, dass über den monochromen eInk-Teil eine farbige RGB-Schicht gelegt wird, die aus dem schwarz/weiss-Teil ein farbiges Bild erzeugt. Der Stromverbrauch bleibt dabei ähnlich niedrig wie von eInk Vizplex/Pearl-Bildschirmen gewohnt. Erste Geräte mit Triton-Display werden für 2012 erwartet.

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